PDO-Fadenlifting – sanfte Gesichtsstraffung ohne Operation
Mit zunehmendem Alter kann es durch die natürliche Erschlaffung der Gesichtsmuskulatur und des Bindegewebes, übermäßige UV-Belastung oder ungünstige genetische Veranlagung frühzeitig zur Bildung störender Falten im Gesicht kommen. Verbessern lässt sich das Hautbild durch das PDO-Fadenlifting, eine effiziente nicht-operative Methode zur Stützung des erschlafften Gewebes, zum lokalen Lifting sowie zur Faltenglättung.
Vorzüge des PDO-Fadenliftings
Bei den verwendeten PDO-Fäden handelt es sich um hochwertige, CE-zertifizierte Produkte. Zum Einsatz kommt PDO (Polydioxanon) bereits seit vielen Jahren bei der Produktion von Haut- und Subkutanfäden für die plastische Chirurgie, in der Gastroenterologie, in der Gynäkologie und in der Urologie. Während ihrer Wirkungsdauer von etwa zwölf bis achtzehn Monaten stimulieren sie die körpereigene Kollagenproduktion im Applikationsbereich. Im Laufe der Zeit zersetzen sie sich und werden vollständig vom Körper abgebaut. Eine unerwünschte Abwehrreaktion wie bei nicht resorbierbaren Fäden ist bei diesem Verfahren ausgeschlossen. Damit bietet es einen großen Vorteil gegenüber dem Fadenlifting mit sogenannten Gold- oder Silhouette Soft-Fäden, die nicht oder nur zum Teil abbaubar waren.
Funktionsweise des PDO-Fadenliftings
Das Fadenlifting dauert etwa eine Stunde und wird ambulant durchgeführt. Durch die lokale Betäubung der Applikationsstelle ist es nahe zu schmerzlos. Die Fäden werden mithilfe feiner Nadeln eingeführt und unsichtbar in der Haut verankert. Sie besitzen kleine Widerhäkchen, welche sich im Gewebe festsetzen und dieses in Form bringen und stützen. Lange Ausfallzeiten entfallen bei diesem Verfahren ebenso wie die Risiken einer Narkose. Dank des eigenständigen Wirkprinzips lässt sich das PDO-Fadenlifting hervorragend in die unterschiedlichsten Therapiekonzepte einbeziehen.
Dadurch steht es keinesfalls in Konkurrenz zu anderen Methoden wie Hyaluronsäure, sondern bietet hierzu eine optimale Ergänzung.
Alle Fakten im Überblick:
• Gesichtsstraffung ohne Narben
• Stimulation der körpereigenen Kollagenbildung
• vollständig abbaubar
• natürliches Aussehen
• gute Verträglichkeit
• keine Ausfallzeiten
Nebenwirkungen beim PDO-Fadenlifting
Für gewöhnlich werden die PDO-Fäden sehr gut vertragen. Hautreaktionen wie Druckempfindlichkeit oder blaue Flecken treten nach der Behandlung nur sehr selten auf und klingen innerhalb kurzer Zeit vollständig ab. Für einige Tage nach dem Fadenlifting empfiehlt es sich, auf Alkohol, Schwimmbad, Sauna und UV-Bestrahlung zu verzichten.
Das PDO-Fadenlifting ist eine sanfte und kostengünstige Alternative zur operativen Gesichtsstraffung.
Geeignete Anwendungsbereiche sind:
• Wangenlifting (sog. Champagner- oder Hängebäckchen)
• Doppelkinnstraffung
• Augenbrauenanhebung
• Behandlung von Lach- und Zornesfalten
• Straffung von Hals und Dekolleté
• Glättung im Stirnbereich
Grundsätzlich funktioniert das Lifting mit PDO-Fäden besser, wenn die Haut noch nicht allzu erschlafft ist. Den größten Erfolg verspricht dieses Verfahren bei Personen zwischen 35 und 60 Jahren.